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CONSULTING

Ihr Experte für Management Dienstleistungen (Führungs- und Unterstützungsprozesse) insb. Interim Management in Unternehmen und Organisationen mit ausgeprägt politischen Stakeholder-Strukturen – Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitsbranche sowie Öffentliche Unternehmen.

Meine Expertise – Ihr Erfolg

Als Diplom-Kaufmann (BWL, Schwerpunkt Controlling) und Master in Laws (Wirtschaftsrecht & Restrukturierung) habe ich vom Controller über den Finanzexperten, dem General Manager bis hin zum Consultant, Unternehmen und Organisation in zahlreichen Branchen, Gesellschaftsformen und Phasen kennenlernt und erfolgreich (mit-)gestaltet. …

… vom öffentlichen Sektor über die Konsumgüterindustrie, den Maschinenbau, den Handel, den Großhandel, das Handwerk, die Sozialwirtschaft bis hin zur Dienstleistung …

… von der Behörde über das Familienunternehmen, den börsennotierten Konzern, die öffentliche Unternehmensgruppe, die Stiftung bis hin zur Unternehmensberatung …

… vom Start up über die Stabilisierungs- und Wachstumsphase, den M&A-Prozess bis hin zur Krise inkl. Planinsolvenz mit anschließender strategischer Neuausrichtung …

… von der Verbeamtung über die leitendende Anstellung bis hin zur Geschäftsführung …

… von der Anstellung über das Interim bis hin zur Selbstständigkeit …

Beratungs­beispiele zu Ihrer Orientierung

Metallverarbeiter – Liquiditätskrise

Die inhabergeführte GmbH & Co. KG musste aufgrund sinkender Nachfrage ihren Umsatz nahezu halbieren (Energiestrukturwandel). In der folgenden Liquiditätskrise haben die drei finanzierenden Banken ein weiteres Engagement von einem positiven Gutachten in Anlehnung an IDW S6 Standard abhängig gemacht.

Gemeinsam mit der Unternehmensleitung wurde dieses Gutachten erstellt und das Unternehmen nach Durchführung von geeigneten Sanierungsschritten als sanierungsfähig eingestuft. Neben einer Brückenfinanzierung durch die finanzierenden Banken waren der Verkauf nicht betriebsnotwendiger Grundstücke der wesentliche Sanierungsbeitrag. Auf betriebsbedingte Kündigungen konnte verzichtet werden. Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wurden vierteljährlich analysiert und reported.

Gesundheits­unternehmen – Krise/Unternehmens­nachfolge

Obwohl die Forschungs- und Veranstaltungs GmbH der Gesundheitsbranche im Forschungsbereich einen deutlichen und nachhaltigen Wachstumspfad beschreitet, ist sie insgesamt durch den Veranstaltungsbereich aufgrund der Pandemie in eine Liquiditätskrise geraten. Darüber hinaus ist die Gesellschafterstruktur nicht zukunftsfähig.

Im Interim Management (CFO/CRO) galt es in einem ersten Schritt eine integrierte Unternehmensplanung zu etablieren, das operative Geschäft zu konsolidieren und somit aktiv die Liquidität zu steuern. In einem zweiten Schritt konnte durch einen gemeinsamen Strategieprozess das Geschäftsfeld um den Bereich „Consulting“ erweitert werden. Zur Zukunftsfähigkeit wurden mit potenziellen institutionellen Gesellschaftern kurzfristig Kooperationen entwickelt, die binnen 2 Jahren über einen strukturierten M&A-Prozess zu einem Share Deal führen werden.

Arbeitsmarktdienstleister – Digitale Transformation

Die Qualifizierungs- und Integrations GmbH sieht sich aufgrund des Fachkräftemangels in einem immer stärker werdenden Wettbewerb um Personal. Die Digitalisierung in den Unterstützungsprozessen soll helfen, die vorhandenen Kapazitäten effizienter und effektiver zu nutzen sowie im Wettbewerb um Fachkräfte als moderner und digitaler Arbeitgeber zu „punkten“.

Im Rahmen einer Prozessberatung – teilweise gegenfinanziert durch ein öffentliches Förderprogramm – wurde ein smartes Digitalisierungsprojekt als „Quick Win“ gemeinsam identifiziert und erfolgreich umgesetzt. Im Zuge dieses ersten Teilprojektes konnte das Unternehmen wichtige Erkenntnisse in Bezug auf Projektmanagement und frühzeitige Einbindung der betrieblichen Mitbestimmung sammeln. Auf Basis einer Digitalisierungsstrategie konnten weitere Teilprojekte identifiziert werden und in eine Gesamtprojektorganisation eingebunden werden.

Öffentliche Unternehmen – Planinsolvenz in Eigenverwaltung

Aufgrund veränderter rechtlicher Rahmenbedingungen war die öffentliche GmbH für berufliche Rehabilitation aufgrund mangelnder Auslastung in die drohende Zahlungsunfähigkeit geraten. Allerdings war der rechtliche Rahmen so begrenzend (Zweckbindung), dass die Erschließung neuer Geschäftsfelder nur bedingt möglich war.

Im Interim Management (CEO/CRO) wurden zunächst Gespräche mit den Gläubigern (Sozialversicherungsträger/Kunden) hinsichtlich einer außergerichtlichen Sanierung (Schuldenschnitt gegen Besserungsschein) geführt. Als diese Verhandlungen aufgrund des Konsortialprinzips an einem Gläubiger gescheitert waren, wurde das Unternehmen über eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung saniert. Wesentlicher Sanierungsbeitrag war die Veräußerung nicht betriebsnotwendigen Vermögens und die Anpassung der Personalkapazitäten über mehrere Transfergesellschaften. In einem logischen weiteren Schritt erfolgte die strategische Neuausrichtung über ein neues Geschäftsmodell hinsichtlich der betriebsnotwendigen Kapazitäten (Outsourcing), die starken Schwankungen ausgesetzt sind.

Konzern – Gesellschaftsrechtliche Neuausrichtung

Der öffentliche Konzern betreibt an mehreren Standorten in einer Metropolregion berufliche Rehabilitation und Arbeitsmarktintegration. Die Konzernstruktur über mehrere GmbHs war historisch gewachsen und die Rolle der steuernden Konzernmutter nur unzureichend ausgeprägt. Aufgrund rückläufiger Nachfrage (demografische Entwicklung) und angepasster Kapazitäten konnten Unterstützungsfunktionen nicht mehr effektiv und effizient dezentral durchgeführt werden. Hinzu kam der sich bemerkbar machende Fachkräftemangel bei der Besetzung von Verwaltungsfunktionen.

Als CEO wurden in enger Abstimmung mit Gesellschafter und Aufsichtsrat (freiwillige Drittelparität) die gesellschaftsrechtlichen Strukturen in Form einer klassischen Holdingstruktur neu geordnet (Abspaltung), in Zuge dessen zwei GmbHs zu einer verschmolzen und Shared Services in der Holding für den gesamten Konzern etabliert wurden.

Metallverarbeiter – Liquiditätskrise

Die inhabergeführte GmbH & Co. KG musste aufgrund sinkender Nachfrage ihren Umsatz nahezu halbieren (Energiestrukturwandel). In der folgenden Liquiditätskrise haben die drei finanzierenden Banken ein weiteres Engagement von einem positiven Gutachten in Anlehnung an IDW S6 Standard abhängig gemacht.

Gemeinsam mit der Unternehmensleitung wurde dieses Gutachten erstellt und das Unternehmen nach Durchführung von geeigneten Sanierungsschritten als sanierungsfähig eingestuft. Neben einer Brückenfinanzierung durch die finanzierenden Banken waren der Verkauf nicht betriebsnotwendiger Grundstücke der wesentliche Sanierungsbeitrag. Auf betriebsbedingte Kündigungen konnte verzichtet werden. Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wurden vierteljährlich analysiert und reported.

Gesundheits­unternehmen – Krise/Unternehmens­nachfolge

Obwohl die Forschungs- und Veranstaltungs GmbH der Gesundheitsbranche im Forschungsbereich einen deutlichen und nachhaltigen Wachstumspfad beschreitet, ist sie insgesamt durch den Veranstaltungsbereich aufgrund der Pandemie in eine Liquiditätskrise geraten. Darüber hinaus ist die Gesellschafterstruktur nicht zukunftsfähig.

Im Interim Management (CFO/CRO) galt es in einem ersten Schritt eine integrierte Unternehmensplanung zu etablieren, das operative Geschäft zu konsolidieren und somit aktiv die Liquidität zu steuern. In einem zweiten Schritt konnte durch einen gemeinsamen Strategieprozess das Geschäftsfeld um den Bereich „Consulting“ erweitert werden. Zur Zukunftsfähigkeit wurden mit potenziellen institutionellen Gesellschaftern kurzfristig Kooperationen entwickelt, die binnen 2 Jahren über einen strukturierten M&A-Prozess zu einem Share Deal führen werden.

Vielfältiges Netzwerk mit kompetenten Partnern

Das Beratungsportfolio wird durch kompetente und starke Netzwerkpartner abgerundet, die die Beratungsleitung bei Bedarf flexibel und individuell ergänzen.

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Jens Mohr
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